Mittwoch, 22. Oktober 2014

Das Volluntier hat einen Namen

Seit dem Tag vor der Tour mit 'den Jungs' Thomas & Patrick kenne ich jetzt endlich auch den Namen des VollUntiers, welches mich regelmäßig auf meinen Fußball-Touren begleitet: Claus Weselsky, Chef der Lokführergesellschaft GDL, hat zum Bestreiken unserer Züge aufgerufen.

In einer Art Panikkauf hat Katsche noch drei Flüge für nen Schweinegeld gebucht um die Tour und gebuchten Hotels und Karten nicht in den Wind schießen zu müssen. Schließlich gehts hier auch um das Einlösen von Patty's Geburtstagsgeschenk. Alles in allem aber sehr nervige Startbedingungen für unsere Tour, die also mit nem fetten Loch in der Reisekasse begann. Wenn jemand den Herrn Weselsky treffen sollte, dann richte man ihm einen schönen Gruß aus, der die Worte "gehackt legen können" beinhaltet!

Wir haben uns dann aber gesagt. Wir machen jetzt das Beste draus und starten durch.

Thomas wollte schon immer gerne in den Biergarten am Chinesischen Turm. Bei bestem Wetter bot dieser auch einen perfekten Ort für Haxe und Bier vor dem Spiel.



Das Spiel selber verlief trotz einem 6:0 viel langweiliger als das Ergebnis vermuten lässt. Gegen hoffnungslos unterlegene Bremer brauchte es nicht mal ne starke Leistung um den nie gefährdeten Heimsieg über die Zeit zu bringen. Später in der Sportschau hieß es dann, dass Bremen das erste Team in sechstausendundx Spielen Bundesliga ohne zählbaren Torschuß war. Die Südkurve wusste mit altbekannten Liedern über grüne, stinkende Fische zu beeindrucken. Was zur Hölle aber der Drewssche Schlager "Keine Panik auf der Titanic" in einem BuLi-Stadion zu suchen hat, fragte ich mich vergeblich. Immerhin blieb uns Helene F. erspart.



Am Sonntag galt es mangels Altivitätendrang lediglich die Zeit bis zum Rückflug am späten Nachmittag zu überbrücken, was uns im Biergarten des Hofbräuhauses auch gut gelungen ist.

Und frei nach dem Motto "Nach dem Sieg ist vor dem Sieg" freue ich mich jetzt auf das nächste Kräftemessen am Dienstag in der Champions-League. In der Ewigen Stadt. Rom. Gegen den AS Roma. Dem ersten echten Gegner, wie es die Presse mal wieder zu behaupten versucht.

Keine Kommentare: